Urlaub 2015

Alles rund um den URLAUB in Alanya, was sonst nirgends so richtig hinpasst

Re: Urlaub 2015

Beitragvon Cykcilli » Sa 20. Feb 2016, 15:43

Da haben die Insassen meines Erachtens Recht. Urlaub im Knast muss bezahlbar bleiben! [a015a.gif]

http://tuerkei-zeitung.de/aktuellemeldu ... n-013.html
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Re: Urlaub 2015

Beitragvon Silvio » Fr 26. Feb 2016, 14:32

Amerikaner - die neuen Russen ...
... und andere Theorien eines Ministers oder:

Bloß nicht über Ursachen und Gründe nachdenken

aus:
http://www.tourexpi.com/de-tr/news

"Wie das türkische Tourismusportal “Turizm Güncel” berichtet, geht der türkische Minister für Kultur und Tourismus, Mahir Ünal, davon aus, dass die europäischen Reiseveranstalter ihre Buchungen nicht an die türkischen Hotels weiterleiten. Damit wollen sie seiner Ansicht nach die Hotels dazu bringen, die Preise weiter zu senken.
Angesichts der zusehends sorgenvollen Meldungen aus der türkischen Reisebranche häufen sich auch die Forderungen an die türkische Regierung, Abhilfe zu schaffen.

Nachdem Branchengrößen wie die Hotelverbände TÜROB (vor allem in Istanbul aktiv) und TÜROFED (vor allem Mitglieder an der Türkischen Riviera) davor warnten, dass etliche Hotels Schwierigkeiten damit bekommen würden, ihre Bankenkredite zu bedienen, warnte kürzlich die Oppositionspartei CHP davor, dass bereits vor dem Beginn der Saison klar werde, dass eine halbe Million im Tourismus beschäftigte Personen arbeitslos werden könnten.
Dieser Gefahr solle man durch die Gründung einer eigenen “Tourismus-Kommission” begegnen, forderte die CHP.

Mahir Ünal, der türkische Minister für Kultur und Tourismus, weist die Vorwürfe an die türkische Regierung zurück und macht einen anderen Schuldigen aus: Die europäischen Reiseveranstalter.

So wird er von “Turizm Güncel” mit den Worten zitiert: “Der Grund für die niedrigen Buchungszahlen ist, dass die Buchungen zurückgehalten werden. Damit will man die Türkei zwingen, die Preise weiter zu senken. Wir werden unser Preis-Leistungs-Verhältnis jedoch nicht aufgeben. Wenn wir das machen würden, würde uns das zehn Jahre zurückwerfen.”

Mahir Ünal kündigte gleichzeitig an, dass man in Verhandlungen mit einem US-Reiseveranstalter stehe, der Flüge von New York nach Antalya anbieten wolle. Dieser Reiseveranstalter strebe bis zu 110.000 Gäste pro Jahr an: “Russische Gäste geben im Durchschnitt 750 US-Dollar aus,” fügte der Minister hinzu, “dagegen kostet die Reise, die ein Amerikaner bucht, fast 6.000 Dollar. Der Flug von New York nach Hawaii dauert 10,5 Stunden, der nach Antalya 11. Damit können wir unsere Abhängigkeit vom russischen Markt reduzieren.”
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Jetzt ziehen sogar die Branchenvertreter zurück ...

Beitragvon Silvio » Fr 18. Mär 2016, 14:54

Eine sehr gravierende, kurzfristige Absage eines großen Treffens der Reisebürokette Schmetterling an der Türkischen Ägäis

Nachdem schon mehr als 100 (von 600) Reisebüros storniert hatten:

aus
http://www.touristik-aktuell.de/index.p ... &tx_ttnews[year]=2016&tx_ttnews[month]=03&tx_ttnews[day]=18&tx_ttnews[tt_news]=85009&cHash=5cb142e1bed0a9729b919239a1f5974b

"Schmetterling will die abgesagte Jahrestagung in Kusadasi zu einem späteren Zeitpunkt in der Türkei nachholen.

Eigentlich hatte Schmetterling mit der Jahrestagung vom 21. bis 24. April in Kusadasi ein Zeichen für das Reiseland Türkei setzen wollen – doch nun hat die Reisebüro-Kooperation das Event abgesagt. Die Rückfragen zur Sicherheit sowie eine Vielzahl bereits eingegangener Stornierungen hätten „deutliche Zweifel“ aufkommen lassen, ob man in der aktuellen Lage tatsächlich an der Tagungsdestination festhalten sollte, heißt es in dem Absageschreiben an die Teilnehmer.

Bedauerlicherweise sei die Situation vor Ort derzeit schwer einzuschätzen. „Wir wissen nicht, womit wir in den kommenden fünf Wochen bis Tagungsbeginn noch konfrontiert werden“, so die Geschäftsführer Willi Müller und Anya Müller-Eckert. Und so habe man sich schweren Herzens für die Absage entschieden. Alle Reisen seien kostenfrei storniert.

Man werde weiterhin den Dialog mit der Türkei suchen und die angefangenen Projekte zur Unterstützung des Reiselandes fortführen. Sobald „die Lage wieder stabil“ sei, wolle man die Jahrestagung mit über 600 Touristikern zurückbringen in die Türkei, kündigten die Geschäftsführer an."
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